Minirock geht doch!
Samstag wollten Achim und ich dann etwas aufwändiger Essen gehen. Ich mag es ja auch, mich für einen solchen Anlass etwas besonderer zu outfitten statt in Jeans und Shirt zu gehen. Also entschied ich mich für einen winterlichen kurzen Faltenrock und einen figurnah geschnittenen Pulli. Dazu die unvermeidbare Strumpfhose, lange Stiefel und untendrunter einen schwarzen Spitzen-BH mit passendem String.
Die Strumpfhose war dem Wetter entsprechend etwas dicker und recht blickdicht, so dass der String nicht zu sehen war, wenn ich den Rock nicht an hatte. Ich finde, das sieht schrecklich aus, wenn durch das dünne Material der Nylons der French oder String durchschaut und so gar nicht zu den Verstärkungen im Material der Strumpfhose passt.
Die 1. gemeinsame Nacht hatten wir bereits hinter uns gebracht, so dass ich mit nicht mehr so großen Hemmungen hinsichtlich des Ausziehens rechnete. Bei ihm wie auch bei mir. Irgendwie würde ich diese Strumpfhose schon los werden, dachte ich mir.
Natürlich bekam ich ein Kompliment von ihm, wie chic ich aussehen würde. Das Kompliment galt sicher nicht nur meinem kaum geschminkten Gesicht und den lose hochgesteckten Locken. Ich hatte klar bemerkt, wie er mich von oben bis unten musterte, als ich ihm so gegenübertrat.
Wir hatten einen schönen Abend im Muntagnola, waren gut bei der Auswahl des Essens von der Tageskarte beraten worden und hatten leckeren Wein zu Antipasti und anschließend Pizza, die wir uns teilten. Von einer Nachspeise hatten wir dann abgesehen. Ich denke, wir wollten beide nicht mit zu vollem Bauch miteinander ins Bett.
Eigentlich wollten wir nach dem Essen noch in eine Cocktailbar. Als ich sah, dass der Kaisers noch auf hatte, kam ich auf die Idee, dass wir eben noch Limetten kaufen und bei mir einen Caipi mixen könnten. Achim wollte Freitag im Mr. Hu ja schon einen Caipi bestellen, doch da hatte ich ihm abgeraten. Mein Argument war, ich könne bessere Caipis mixen. Jetzt war er klar begeistert, dass ich ihn von meinen Barkeeper-Qualitäten überzeugen wollte. Oder wollte er einfach nur schnell mit mir nach Hause?
Bei mir angekommen schaltete ich meine ganzen Lichterketten etc. in meinem Wohnraum mit offener Küche ein, um ein schmeichelndes gedämpftes Licht zu erzeugen, bei dem man gerade noch genug sieht, um Capis mixen zu können. Eine passenden Bossa Nova CD legte ich dazu auf, damit wir im Küchenbereich bei den Vorbereitungen auch ein wenig tanzen konnten.
Mit einem anderen Mann wäre ich vielleicht gar nicht mehr dazu gekommen, die Caipis zu machen, doch Achim ist eher etwas zurückhaltender. Er crushte das Eis, statt die Küsse als Auftakt zu mehr zu nutzen.
Schuhe und Stiefel hatten wir beim Betreten der Wohnung bereits ausgezogen, so dass wir es uns mit unseren Caipis auf den Sitzsäcken gemütlich machen konnten. Die Sitzsäcke hatte ich bereits vor dem Essen so arrangiert, dass wir wieder gut kuscheln konnten. Nach ein paar Schlucken stellte ich mein Glas zur Seite, nahm Achim seins aus der Hand und schmiegte mich an ihn. Netterweise hatte er ja auch schon eine halb liegende Position eingenommen.
Das Eis in den Caipis schmolz langsam vor sich hin, während wir lieber knutschten und schmusten. Achim war anscheinend sehr von dem feinen glatten Material meiner Nylons angetan, dass er mit seinen Händen meine Beine bis unter meinen Rock hoch strich. Wie er dann meinen Po mit beiden Händen fasste und mich an sich zog, gefiel mir ausnehmend gut.
Unter den Rock fasste er mir, unter meinen Pulli auch, aber Anstalten mich auszuziehen machte Achim wieder nicht. So ergriff ich nach einer Weile dann wieder die Capi-Gläser und die Initiative ihn und die Gläser ins Schlafzimmer zu bringen. Ich zündete dort wieder Kerzen an, startete eine weiter Allegra Latin Jazz CD und verschwand kurz ins Bad.
Als ich zurück kam lag Achim wieder völlig bekleidet auf dem Bett. Er richtete sich auf, zog mich an sich, küsste meine Lippen, meinen Hals… und machte wieder keinerlei Anstalten mich auszuziehen. Das passte mir aber ganz gut, denn ich musste ja noch irgendwie aus meinen Strumpfhosen raus.
Also zog ich ihm zuerst sein Hemd und sein T-Shirt aus. Als er mir dann den Pulli ausziehen wollte, zog ich mich kurz mit einem „Moment“ von ihm zurück und stand auf. Zu meiner Ansage: „Du, ich muss mal eben diese völlig unerotischen Nylons ausziehen.“ lachte er mit mir. Ich zog mir also die Strumpfhosen aus, während ich den Rock anbehielt.
Prima, das hatte ich also recht elegant hinter mich gebracht. In der dezenten Kerzenbeleuchtung sahen meine nackten Beine zum schwarzen Minirock auch nicht zu blass aus.
lilliberlin am 22. Januar 12
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