Samstag, 26. Januar 2013
Sommer-Fotoshooting
Was ziehe ich denn nun auf dem Weg an?

Es ist Sommerkleidchen-Wetter, doch ohne Unterwäsche geht das wohl nicht, auch wenn ich mit dem Taxi fahre. Da fällt mir mein langes Schlauchkleid aus Kalifornien ein, ärmellos mit langen Seitenschlitzen. Das ist dünn und luftig genug und bedeckt alles. Außerdem ist es eh ein Kleid, was besser ohne Unterwäsche getragen wird, da sich alles durch den anschmiegsamen Stoff abzeichnet.

Ja, in dem Kleid fühle ich mich angezogen genug, um ins Fotostudio zu fahren. Dazu dann die leichten Canvas-Sommerstiefel, ohne Socken, damit sich auch an den Fesseln nichts abzeichnet.

Ich bin etwa zehn Minuten zu früh, das Taxi kam prompt und Stau gab es auch keinen. Lisa und ihre Assistentin sind noch am Aufbauen. Es ist eine andere Assistentin als bei der Vorbesprechung. Lisa begrüßt mich wie eine gute Freundin und stellt mich vor. Die Assistentin bleibt bei SIE.

Als sie fertig sind, darf ich meinen Trolley auspacken. Die beiden Mädels sichten mit mir Schuhe, Oberteile, Kleider, Jeans, Röcke, Jacken und Dessous. Lisa ist von einigen Teilen ganz begeistert, auch wenn gerade diese später im Shooting nicht zum Einsatz kommen.

Zum Warm-up soll ich nur die Stiefel ausziehen und in meinem Kleid, das ich ja nur spontan für den Weg angezogen hatte, bleiben. Na ja, Warm-up, denke ich mir. Dann werde ich abgepudert. Ich hatte mir nur die Wimpern getuscht, das findet Lisa auch ausreichend geschminkt, da sind wir einer Meinung. Das Puder macht einfach nur einen gleichmäßigeren Teint und mattiert.

Das Warm-up zieht sich fast eine halbe Stunde hin. Verschiedene Posen im Stehen, teils mit durch einen Ventilator verwirbelten Haaren.

Dann soll ich das Kleid aus- und Sandaletten (High Heels) anziehen, sonst nichts. Gut dass Lisas Assistenz weiblich ist. Mit den beiden Frauen fühle ich mich schon wohl, mit einem Mann wäre es sicher anders.

Ich würde mich jetzt gern im Spiegel sehen, checken, ob mein Bauch nicht vielleicht doch schon wieder aufgebläht ist, obwohl ich nur eine halbe Stulle mit etwas Kaffee gefrühstückt habe. Und ob mein Busen straff genug und die Nippel aufgerichtet sind, wüsste ich auch gern. Doch nix mit Spiegel!

Ich muss mich auf den Boden setzen und werde ich verschiedene Positionen gebracht. Lisa fragt, ob sie ihrer Assistentin sagen darf, wie alt ich sei. „Ja klar, warum denn nicht?!“ Die Assistentin, vielleicht 25 Jahre alt, ist beeindruckt, so will sie mit Fünfzig auch aussehen.

Nach einer Weile mache ich dann doch mal die Bemerkung, ob ich nicht doch vielleicht zumindest ein Höschen anziehen sollte. Lisa sagt, ich brauche mir keine Sorgen zu machen, man sieht nichts, sie arbeitet viel mit Schatten. Hm, na sie ist die Fotografin, sie weiß sicher was sie tut. Die Fotos, die ich bislang von ihr gesehen habe, sprechen sehr dafür.

Dann darf ich doch etwas anziehen. Meine schönste Baggy-Jeans, auf die Schnelle dann eben auch ohne Unterhose. Das hat auch schon wieder einen Hauch von Erotik. Ich bin nun barfuß und wir machen verschiedene Aufnahmen z. B. mit verschränkten Armen von der nackten Brust. Mal muss ich sinnlich verträumt schauen, mal herzhaft lachen oder „Scheiße“ schreien.

Alles muss doch recht zügig vorangehen. Das nächste Outfit besteht aus einem weit schwingenden Mini-Rock, derben Ugg-Boots und diesmal doch etwas angezogener: einem Balconette-BH. Eine Unterhose habe ich immer noch nicht an. Ich fühle mich aber immer sicherer, so nur halb angezogen.

Zwei Stunden sind um, ich soll mich erholen und ein paar Haribos essen. Sie meinen ich brauche Zucker. Den angebotenen Prosecco lehne ich ab, trinke weiter stilles Wasser. Ich bin locker genug.

Lisa und ihre Assistentin wechseln derweil den Hintergrund von schwarz auf weiß.

Nun kommt mein Pünktchen-Kleid, das ist in so einer Art Pin-up-Style, zum Einsatz. Das Kleid sitzt wie eine zweite Haut. Es ist generell nur ohne Wäsche zu tragen, da sich alles abzeichnet. Da wir uns nicht so richtig zwischen Peep-Toes und Sandalen, beide mit recht hohem Absatz, entscheiden können, bleibe ich barfuß.

Anschließend ist das Body-Combat-Outfit dran, allerdings – für mich ungewöhnlich – mit bauchfreiem Top. Und barfuß, statt mit Boxerstiefeln. Bauchfrei sind allerdings nur eine paar statische Box- und Muay-Thai-Posen möglich. Für Fotos in Bewegung, gerade die seitlichen Kicks, müsste ich ein langes Top anziehen, sonst knautscht die Haut am Bauch doch so sehr. Lisa sagt, bei den statischen Posen kommen meine Muskeln, auch Bauchmuskeln gut zur Geltung.

Bei der Vorbesprechung hatte Lisa mich schon gefragt, ob sie mich auch nass machen dürften. Ich hatte bei der Frage eher an ein durchnässtes und somit transparentes Shirt gedacht. Doch nun kam nur ein Wasser-Zerstäuber für Blumen zum Einsatz. Ich bin gespannt, wie die Fotos aussehen. Die Wassertropfen sind deutlich sichtbar auf meiner Haut, wenn ich darauf schaue.

Ich habe bei den letzten Fotos ein wenig Bedenken, ob sie so richtig zu mir passen. Ich trage ein weißes Tank-Top, dazu einen roten String und schwarze High Heel Booties. Die Posen, die Lisa sich vorstellt sind schon sehr frech und vielleicht ein wenig zu aufreizend sexy. Es macht mir zwar Spaß und ich lache viel, aber ich bin nicht so sicher, ob ich die Fotos später gut finden werde. Na, ich werde sehen. Wir haben ja auch genug andere Fotos.

Dann sind wir fertig. Nach fast vier Stunden, wo doch nur zwei angesetzt waren.

Ich stelle fest, dass ich für das hochsommerliche Wetter gar nicht so die richtigen Klamotten für die Rückfahrt dabei habe. Das lange Kleid will ich nicht wieder anziehen. Das Tank-Top, was zum Mini-Rock ginge, ist nass. Hm, ein rotes Mini-Kleid ist noch dabei, mit passender Wäsche und Flip-Flops geht das auch für die Busfahrt. Das Taxi spare ich mir jetzt, ich trage ja etwas drunter, grinz.



Donnerstag, 30. August 2012
Fotoshooting
Was ziehe ich denn nun auf dem Weg an?

Es ist Sommerkleidchen-Wetter, doch ohne Unterwäsche geht das wohl nicht, auch wenn ich mit dem Taxi fahre. Da fällt mir mein langes Schlauchkleid aus Kalifornien ein, ärmellos mit langen Seitenschlitzen. Das ist dünn und luftig genug und bedeckt alles. Außerdem ist es eh ein Kleid, was besser ohne Unterwäsche getragen wird, da sich alles durch den anschmiegsamen Stoff abzeichnet.

Ja, in dem Kleid fühle ich mich angezogen genug, um ins Fotostudio zu fahren. Dazu dann die leichten Canvas-Sommerstiefel, ohne Socken, damit sich auch an den Fesseln nichts abzeichnet.

Ich bin etwa zehn Minuten zu früh, das Taxi kam prompt und Stau gab es auch keinen. Lisa und ihre Assistentin sind noch am Aufbauen. Es ist eine andere Assistentin als bei der Vorbesprechung. Lisa begrüßt mich wie eine gute Freundin und stellt mich vor. Die Assistentin bleibt bei SIE.

Als sie fertig sind, darf ich meinen Trolley auspacken. Die beiden Mädels sichten mit mir Schuhe, Oberteile, Kleider, Jeans, Röcke, Jacken und Dessous. Lisa ist von einigen Teilen ganz begeistert, auch wenn gerade diese später im Shooting nicht zum Einsatz kommen.

Zum Warm-up soll ich nur die Stiefel ausziehen und in meinem Kleid, das ich ja nur spontan für den Weg angezogen hatte, bleiben. Na ja, Warm-up, denke ich mir. Dann werde ich abgepudert. Ich hatte mir nur die Wimpern getuscht, das findet Lisa auch ausreichend geschminkt, da sind wir einer Meinung. Das Puder macht einfach nur einen gleichmäßigeren Teint und mattiert.

Das Warm-up zieht sich fast eine halbe Stunde hin. Verschiedene Posen im Stehen, teils mit durch einen Ventilator verwirbelten Haaren.

Dann soll ich das Kleid aus- und Sandaletten (High Heels) anziehen, sonst nichts. Gut dass Lisas Assistenz weiblich ist. Mit den beiden Frauen fühle ich mich schon wohl, mit einem Mann wäre es sicher anders.

Ich würde mich jetzt gern im Spiegel sehen, checken, ob mein Bauch nicht vielleicht doch schon wieder aufgebläht ist, obwohl ich nur eine halbe Stulle mit etwas Kaffee gefrühstückt habe. Und ob mein Busen straff genug und die Nippel aufgerichtet sind, wüsste ich auch gern. Doch nix mit Spiegel!

Ich muss mich auf den Boden setzen und werde ich verschiedene Positionen gebracht. Lisa fragt, ob sie ihrer Assistentin sagen darf, wie alt ich sei. „Ja klar, warum denn nicht?!“ Die Assistentin, vielleicht 25 Jahre alt, ist beeindruckt, so will sie mit Fünfzig auch aussehen.

Nach einer Weile mache ich dann doch mal die Bemerkung, ob ich nicht doch vielleicht zumindest ein Höschen anziehen sollte. Lisa sagt, ich brauche mir keine Sorgen zu machen, man sieht nichts, sie arbeitet viel mit Schatten. Hm, na sie ist die Fotografin, sie weiß sicher was sie tut. Die Fotos, die ich bislang von ihr gesehen habe, sprechen sehr dafür.

Dann darf ich doch etwas anziehen. Meine schönste Baggy-Jeans, auf die Schnelle dann eben auch ohne Unterhose. Das hat auch schon wieder einen Hauch von Erotik. Ich bin nun barfuß und wir machen verschiedene Aufnahmen z. B. mit verschränkten Armen von der nackten Brust. Mal muss ich sinnlich verträumt schauen, mal herzhaft lachen oder „Scheiße“ schreien.

Alles muss doch recht zügig vorangehen. Das nächste Outfit besteht aus einem weit schwingenden Mini-Rock, derben Ugg-Boots und diesmal doch etwas angezogener: einem Balconette-BH. Eine Unterhose habe ich immer noch nicht an. Ich fühle mich aber immer sicherer, so nur halb angezogen.

Zwei Stunden sind um, ich soll mich erholen und ein paar Haribos essen. Sie meinen ich brauche Zucker. Den angebotenen Prosecco lehne ich ab, trinke weiter stilles Wasser. Ich bin locker genug.

Lisa und ihre Assistentin wechseln derweil den Hintergrund von schwarz auf weiß.

Nun kommt mein Pünktchen-Kleid, das ist in so einer Art Pin-up-Style, zum Einsatz. Das Kleid sitzt wie eine zweite Haut. Es ist generell nur ohne Wäsche zu tragen, da sich alles abzeichnet. Da wir uns nicht so richtig zwischen Peep-Toes und Sandalen, beide mit recht hohem Absatz, entscheiden können, bleibe ich barfuß.

Anschließend ist das Body-Combat-Outfit dran, allerdings – für mich ungewöhnlich – mit bauchfreiem Top. Und barfuß, statt mit Boxerstiefeln. Bauchfrei sind allerdings nur eine paar statische Box- und Muay-Thai-Posen möglich. Für Fotos in Bewegung, gerade die seitlichen Kicks, müsste ich ein langes Top anziehen, sonst knautscht die Haut am Bauch doch so sehr. Lisa sagt, bei den statischen Posen kommen meine Muskeln, auch Bauchmuskeln gut zur Geltung.

Bei der Vorbesprechung hatte Lisa mich schon gefragt, ob sie mich auch nass machen dürften. Ich hatte bei der Frage eher an ein durchnässtes und somit transparentes Shirt gedacht. Doch nun kam nur ein Wasser-Zerstäuber für Blumen zum Einsatz. Ich bin gespannt, wie die Fotos aussehen. Die Wassertropfen sind deutlich sichtbar auf meiner Haut, wenn ich darauf schaue.

Ich habe bei den letzten Fotos ein wenig Bedenken, ob sie so richtig zu mir passen. Ich trage ein weißes Tank-Top, dazu einen roten String und schwarze High Heel Booties. Die Posen, die Lisa sich vorstellt sind schon sehr frech und vielleicht ein wenig zu aufreizend sexy. Es macht mir zwar Spaß und ich lache viel, aber ich bin nicht so sicher, ob ich die Fotos später gut finden werde. Na, ich werde sehen. Wir haben ja auch genug andere Fotos.

Dann sind wir fertig. Nach fast vier Stunden, wo doch nur zwei angesetzt waren.

Ich stelle fest, dass ich für das hochsommerliche Wetter gar nicht so die richtigen Klamotten für die Rückfahrt dabei habe. Das lange Kleid will ich nicht wieder anziehen. Das Tank-Top, was zum Mini-Rock ginge, ist nass. Hm, ein rotes Mini-Kleid ist noch dabei, mit passender Wäsche und Flip-Flops geht das auch für die Busfahrt. Das Taxi spare ich mir jetzt, ich trage ja etwas drunter, grinz.



Fotoshooting
Was ziehe ich denn nun auf dem Weg an?

Es ist Sommerkleidchen-Wetter, doch ohne Unterwäsche geht das wohl nicht, auch wenn ich mit dem Taxi fahre. Da fällt mir mein langes Schlauchkleid aus Kalifornien ein, ärmellos mit langen Seitenschlitzen. Das ist dünn und luftig genug und bedeckt alles. Außerdem ist es eh ein Kleid, was besser ohne Unterwäsche getragen wird, da sich alles durch den anschmiegsamen Stoff abzeichnet.

Ja, in dem Kleid fühle ich mich angezogen genug, um ins Fotostudio zu fahren. Dazu dann die leichten Canvas-Sommerstiefel, ohne Socken, damit sich auch an den Fesseln nichts abzeichnet.

Ich bin etwa zehn Minuten zu früh, das Taxi kam prompt und Stau gab es auch keinen. Lisa und ihre Assistentin sind noch am Aufbauen. Es ist eine andere Assistentin als bei der Vorbesprechung. Lisa begrüßt mich wie eine gute Freundin und stellt mich vor. Die Assistentin bleibt bei SIE.

Als sie fertig sind, darf ich meinen Trolley auspacken. Die beiden Mädels sichten mit mir Schuhe, Oberteile, Kleider, Jeans, Röcke, Jacken und Dessous. Lisa ist von einigen Teilen ganz begeistert, auch wenn gerade diese später im Shooting nicht zum Einsatz kommen.

Zum Warm-up soll ich nur die Stiefel ausziehen und in meinem Kleid, das ich ja nur spontan für den Weg angezogen hatte, bleiben. Na ja, Warm-up, denke ich mir. Dann werde ich abgepudert. Ich hatte mir nur die Wimpern getuscht, das findet Lisa auch ausreichend geschminkt, da sind wir einer Meinung. Das Puder macht einfach nur einen gleichmäßigeren Teint und mattiert.

Das Warm-up zieht sich fast eine halbe Stunde hin. Verschiedene Posen im Stehen, teils mit durch einen Ventilator verwirbelten Haaren.

Dann soll ich das Kleid aus- und Sandaletten (High Heels) anziehen, sonst nichts. Gut dass Lisas Assistenz weiblich ist. Mit den beiden Frauen fühle ich mich schon wohl, mit einem Mann wäre es sicher anders.

Ich würde mich jetzt gern im Spiegel sehen, checken, ob mein Bauch nicht vielleicht doch schon wieder aufgebläht ist, obwohl ich nur eine halbe Stulle mit etwas Kaffee gefrühstückt habe. Und ob mein Busen straff genug und die Nippel aufgerichtet sind, wüsste ich auch gern. Doch nix mit Spiegel!

Ich muss mich auf den Boden setzen und werde ich verschiedene Positionen gebracht. Lisa fragt, ob sie ihrer Assistentin sagen darf, wie alt ich sei. „Ja klar, warum denn nicht?!“ Die Assistentin, vielleicht 25 Jahre alt, ist beeindruckt, so will sie mit Fünfzig auch aussehen.

Nach einer Weile mache ich dann doch mal die Bemerkung, ob ich nicht doch vielleicht zumindest ein Höschen anziehen sollte. Lisa sagt, ich brauche mir keine Sorgen zu machen, man sieht nichts, sie arbeitet viel mit Schatten. Hm, na sie ist die Fotografin, sie weiß sicher was sie tut. Die Fotos, die ich bislang von ihr gesehen habe, sprechen sehr dafür.

Dann darf ich doch etwas anziehen. Meine schönste Baggy-Jeans, auf die Schnelle dann eben auch ohne Unterhose. Das hat auch schon wieder einen Hauch von Erotik. Ich bin nun barfuß und wir machen verschiedene Aufnahmen z. B. mit verschränkten Armen von der nackten Brust. Mal muss ich sinnlich verträumt schauen, mal herzhaft lachen oder „Scheiße“ schreien.

Alles muss doch recht zügig vorangehen. Das nächste Outfit besteht aus einem weit schwingenden Mini-Rock, derben Ugg-Boots und diesmal doch etwas angezogener: einem Balconette-BH. Eine Unterhose habe ich immer noch nicht an. Ich fühle mich aber immer sicherer, so nur halb angezogen.

Zwei Stunden sind um, ich soll mich erholen und ein paar Haribos essen. Sie meinen ich brauche Zucker. Den angebotenen Prosecco lehne ich ab, trinke weiter stilles Wasser. Ich bin locker genug.

Lisa und ihre Assistentin wechseln derweil den Hintergrund von schwarz auf weiß.

Nun kommt mein Pünktchen-Kleid, das ist in so einer Art Pin-up-Style, zum Einsatz. Das Kleid sitzt wie eine zweite Haut. Es ist generell nur ohne Wäsche zu tragen, da sich alles abzeichnet. Da wir uns nicht so richtig zwischen Peep-Toes und Sandalen, beide mit recht hohem Absatz, entscheiden können, bleibe ich barfuß.

Anschließend ist das Body-Combat-Outfit dran, allerdings – für mich ungewöhnlich – mit bauchfreiem Top. Und barfuß, statt mit Boxerstiefeln. Bauchfrei sind allerdings nur eine paar statische Box- und Muay-Thai-Posen möglich. Für Fotos in Bewegung, gerade die seitlichen Kicks, müsste ich ein langes Top anziehen, sonst knautscht die Haut am Bauch doch so sehr. Lisa sagt, bei den statischen Posen kommen meine Muskeln, auch Bauchmuskeln gut zur Geltung.

Bei der Vorbesprechung hatte Lisa mich schon gefragt, ob sie mich auch nass machen dürften. Ich hatte bei der Frage eher an ein durchnässtes und somit transparentes Shirt gedacht. Doch nun kam nur ein Wasser-Zerstäuber für Blumen zum Einsatz. Ich bin gespannt, wie die Fotos aussehen. Die Wassertropfen sind deutlich sichtbar auf meiner Haut, wenn ich darauf schaue.

Ich habe bei den letzten Fotos ein wenig Bedenken, ob sie so richtig zu mir passen. Ich trage ein weißes Tank-Top, dazu einen roten String und schwarze High Heel Booties. Die Posen, die Lisa sich vorstellt sind schon sehr frech und vielleicht ein wenig zu aufreizend sexy. Es macht mir zwar Spaß und ich lache viel, aber ich bin nicht so sicher, ob ich die Fotos später gut finden werde. Na, ich werde sehen. Wir haben ja auch genug andere Fotos.

Dann sind wir fertig. Nach fast vier Stunden, wo doch nur zwei angesetzt waren.

Ich stelle fest, dass ich für das hochsommerliche Wetter gar nicht so die richtigen Klamotten für die Rückfahrt dabei habe. Das lange Kleid will ich nicht wieder anziehen. Das Tank-Top, was zum Mini-Rock ginge, ist nass. Hm, ein rotes Mini-Kleid ist noch dabei, mit passender Wäsche und Flip-Flops geht das auch für die Busfahrt. Das Taxi spare ich mir jetzt, ich trage ja etwas drunter, grinz.



Samstag, 28. Juli 2012
Was hast du an, wenn du dich sexy fühlst?
„Was hast du an, wenn du dich sexy fühlst?“
„Schöne Unterwäsche, auch wenn sie nicht sichtbar unter den anderen Klamotten ist.“ antwortete ich lächelnd der Fotografin.
Zum Geburtstag hatte ich von meinen Mädels einen Gutschein für ein Fotoshooting in Lisas Studio bekommen. Das hatte ich mir gewünscht, denn mit Fünfzig wird es höchste Zeit, das mal zu machen, wenn man es vorher schon nicht getan hat.
Das war schon eine sehr direkte Frage als Einstieg für die Besprechung des Fotoshootings. Aber irgendwie auch okay. Schließlich muss sie mich kennenlernen, wenn sie erotische Fotos mit mir machen will.
Ich erzählte ihr, dass ich mehr Mädchen als Vamp bin. Den Eindruck würde ich auf sie auch machen, bestätigte Lisa mir. Wir schauten ein paar Fotos von vergangenen Shootings an. Mir gefielen die Fotos am besten, die von den Posen eher natürlich und weniger lasziv waren, wo vielleicht ein Teil der Person im Schatten lag.
„Ich finde es schöner, wenn man bei den Fotos mehr ahnt als sieht, wenn die Fotos die Phantasie anregen. Das ist auch der Grund, warum ich eher figurnahe als richtig enge Kleider und Shirts trage. Und wenn man mich in meinen baggy Jeans sieht, dann kann man ahnen, das sich darin ein kleiner knackiger Po befindet.“ erzählte ich ihr.
Zum Termin bin ich in meinem roten schmalen Kleid mit den Spaghettiträgern gegangen, zum Teil waren die Träger des ebenfalls roten BHs zu sehen. Ich war wie immer kaum geschminkt, eben Mascara, Puder und Rouge, auf den Lippen nur ein Pflegestift.
Sie fragte, was ich üblicherweise für Klamotten trage. „Schon gerne Kleider, aber auch baggy Jeans…“ Das war ihr Stichwort. Die Jeans lässig auf den Hüften, vielleicht die Arme vor der nackten Brust verschränkt, war ihre Idee dazu. „Ich finde es auch sexy, wenn man die Hüftknochen vorblitzen sieht. Wir sollten das Shooting vormittags machen, dann habe ich auf jeden Fall einen flachen Bauch und vielleicht sieht man sogar meine Bauchmuskeln.“
Dass ich sportlich trainiert bin, könne sie schon sehen und das müsse man auch zur Geltung bringen. Fein! Von meiner Idee, ein paar Fotos in BodyCombatPose und -Outfit zu machen, war sie auch begeistert. Dafür solle ich auch ruhig ein bauchfreies Top mitbringen.
Ich musste lachen, Lisa ist eine gute Bekannte meiner besten Freundin Maja. Und Maja hatte gestern noch gesagt „Was, du willst bauchfreie Fotos machen?! Nee, das würde ich nicht machen.“. Ich erzählte der Lisa davon. Sie musste auch lachen „Maja ist doch ein ganz anderer Typ als du und sie kleidet sich auch ganz anders, da musst du dir nichts draus machen.“
„Ich finde auch, dass ich meinen Bauch noch gut zeigen kann. Und das sollte ich ausnutzen, bevor meine Haut dann wirklich zu groß für mich wird, der körperliche Verfall voranschreitet.“ Lisa guckte etwas irritiert und fragte „Wie alt bist du denn?“ Auf meine „Fünfzig“ rief sie gleich zu ihrer Assistentin rüber „Hast du das gehört?“ Beide meinten, dass sie mich nicht für so alt gehalten hätten und sie fragte, wie lange, oft und was für einen Sport ich denn machen würde. Denn der Sport würde wohl eine Menge ausmachen.
Sie selbst müsse auch wieder mehr für sich tun, vor einigen Jahren noch, war sie auch ständig im Fitness-Studio, doch seit sie selbständig sei, fehle ihr die Zeit. Wir redeten noch ein wenig über Laufen, Yoga, Zumba etc. und kamen dann wieder auf das Shooting zurück.
Meinen Kleiderschrank soll ich durchforsten. Schöne Dessous, eine Bluse, Jacke, verschiedene Kleider, Shirts, Jeans, vielleicht einen Hut, alles was mir so einfällt, mitbringen. Und natürlich eine Auswahl an Schuhen und Stiefeln. Es sei völlig normal dann mit einem Reisetrolley aufzutauchen. Und Musik, die ich mag, solle ich auch mitbringen.
Dann machten wir den Termin aus. Ich werde mir dafür frei nehmen, damit wir morgens um 10 Uhr anfangen können. Wie angeordnet werde ich dann auch keine Unterwäsche und Socken anhaben, wenn ich bei ihr im Studio auftauche. Ich weiß ja selbst, wie lange es dauert, bis die Abdrücke davon wieder weggehen. Da werde ich dann wohl nicht mit dem Rad hinfahren können.
In den nächsten zwei Wochen kann ich mich dann darum kümmern, meine hellen Stellen vom Griechenland-Urlaub noch nachzubräunen. Und meine Haare müssen an dem Tag auch im richtigen Zustand sein, also am besten einen Tag nach der Haarwäsche und am Vorabend noch viel sportliche Bewegung, dann ins Dampfbad und in die Sauna, danach locken sie sich dann besonders schön.
Als ich nachhause kam, hatte ich schon einige Ideen, was für Klamotten ich mitnehmen könnte. Die ersten habe ich dann schon einmal bereit gelegt und für den Rest schon ein paar Notizen gemacht. Seltsam, auf Nylons waren wir gar nicht zu sprechen gekommen, ich werde aber ein paar Halterlose und vielleicht auch andere (aber ohne Strapse) mit schönem Bund mitnehmen.